proM² in der Presse

Wirtschaftsblatt, 1.3.2011
von Alexander Pfeffer, Yasmin El Mohandes

Zimmerpflanzen sind zu wenig

Wien Das Unternehmen hat ein super designtes Logo, aber die meisten Mitarbeiter haben innerlich schon gekündigt. Die Image-Broschüre lobt die eigene Unternehmenskultur, tatsächlich gibt es aber nicht einmal Feedback-Gespräche. Dass es auch anders geht, beweisen Unternehmen wie Ikea und Google, die mit ihren Mitarbeitern auf Augenhöhe kommunizieren. Dem vielschichtigen Thema Employer Branding widmete die Österreichische Marketinggesellschaft (ÖMG) ihre monatliche Veranstaltung, dieses Mal in den Räumen der Moser-Holding in der Pestalozzigasse. Referent Christian Reitterer, Chef der Unternehmensberatung Pro Mensch und Management, sparte nicht mit deutlichen Worten: "Mitarbeiter-Zufriedenheit und die Attraktivität der Firma als Arbeitgeber sind Chefsache." Und: Was im Unternehmen nicht wirklich passiert, kann auch nicht nach außen kommuniziert werden." Dabei geht es beim Employer Branding nicht um Wohlfühlromantik. Reitterer: "Eine positive Unternehmens kultur spiegelt sich auch in der Performance des Unternehmens wider."

Lebhaft diskutierten u. a.: Gastgeber und ÖMG-Präsident Peter Drobil (UniCredit Bank Austria),Gerhard Riedler (IP Österreich), Gabriele Stanek(Ifairman), Erich Schönberg (Styria Multi Media), Hans Bauernfeind (Leonardo Marketing), Gerald Frank (Iventa), Christian Spath (mediasupport) sowie Berater Anton Jenzer.

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