proM² in der Presse

Chefinfo, 02/2007

„Unternehmen im Wandel“

WEICHEN STELLEN. Ändern, bevor man ändern muss. Wie Change Management gelingen kann.

Das Lieblingszitat von Ing. Christian Reitterer, MBA stammt vom weltbesten Eishockeyspieler Wayne Kratzky. Als dieser gefragt wurde, warum er so erfolgreich sei, lautete seine Antwort: „Ich fahre immer dorthin, wo der Buck hinkommt. Nicht dorthin, wo er ist.” Reitterer hat sich, nach langjähriger und sehr erfolgreicher Tätigkeit im Management von Industriebetrieben - zuletzt im Management- Team von Nestlé - 2005 mit proM2 als Berater selbstständig gemacht. Sein Spezialgebiet ist der Bereich Change Management - und hier zählen namhafte Unternehmen wie Magna Entertainment Corporation Europe, Vienna Insurance Group AG, CYL VertriebsgmbH oder etwa Investor Erich Koch zu seinen Kunden. Geht es um Change Management, dann weiß Reitterer,wovon er spricht: Einerseits kommt ihm hier seine langjährige Erfahrung als Manager in internationalen Unternehmen zugute, andererseits hat er exzellente Ausbildungen etwa an der IMADEC University Vienna und der IMD Lausanne genossen. Dazu kommt der ständige Kontakt des proM2 - Teams - allesamt top ausgebildet und mit gestandener Praxiserfahrung - mit Universitäten und damit ein Wissensstand, von dem Unternehmen nur profitieren können.

Bewegte Unternehmen

„Als ich 2003 eine Change Management- Ausbildung mit Professoren der weltweit höchst anerkannten IMD in Lausanne absolviert habe, wusste bei uns niemand etwas damit anzufangen. Der Ausdruck führte höchstens zu Irritation oder witzelnden Fragen - von wegen „Change the Management”, erzählt Reitterer. Heute ist Change Management in aller Munde - und es gilt wieder einmal, die Spreu vom Weizen zu trennen. Fakt ist, dass man hier einen Ansatz mit Zukunft vor sich hat, denn die permanent nötigen Veränderungen müssen professionell gemanagt werden. Und zwar mit hoher Verantwortung des Unternehmers sich selbst, seinen Mitarbeitern und dem Unternehmen als Ganzes gegenüber. Der neue Zugang von proM2 ist die Potenzierung der Stärken von Mensch und Management” eben „M²” und damit vorhandenes Entwicklungspotenzial freizusetzen. Was in vielen Hochglanzbroschüren so mancher Unternehmen steht, nämlich dass die Mitarbeiter den höchsten Unternehmenswert darstellen, wird zunehmend zum Erfolgskriterium werden. „Es kommt darauf an, die Weichen rechtzeitig zu stellen und das Unternehmen und die Mitarbeiter kontinuierlich zu entwickeln. Denn der Markt ist ständig in Bewegung und ein Unternehmen sollte das auch sein”, so Christian Reitterer. Wichtig ist, die Mitarbeiter darauf einzustimmen und vor allem mitzunehmen - denn wer zu weit voraus ist, nimmt das Team nicht mit und der Zug verliert seine Waggons. „Uns geht es darum, Probleme nicht nur mit Management Knowhow zu lösen, sondern die emotionalen und psychologischen Aspekte stark zu berücksichtigen. Wir wollen die richtigen Leute zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Funktion haben. Wir arbeiten von innen nach außen, also mit dem Management und den Mitarbeitern der Unternehmen, schaffen optimale Rahmenbedingungen für Leistung und begleiten die Veränderungsprozesse”, erklärt Reitterer.

Die Angst vor Veränderung

Ein wesentliches Werkzeug, um Veränderungen und damit auch Innovationen in Gang zu bringen, ist die aktive Auseinandersetzung mit Emotionen. Denn auch wenn es im Unternehmen vermeintlich um rein sachliche Entscheidungen und Argumente geht, sind doch immer Emotionen dabei - und die gilt es wahr und ernst zu nehmen und durch Reflexion der Situation angemessen und zweckmäßig zu regulieren. Emotionsmanagement hilft dabei, sich selbst und andere besser zu verstehen und erweist sich gerade in Veränderungsprozessen als wertvolle Fähigkeit (siehe Kasten und Buchtipp). Doch auch wenn der Mensch stark in die Arbeitsstruktur von proM² einfließt, heißt das noch lange nicht, dass ein Kuschelkurs gefahren wird. „Wir sind gewohnt hart durchzugreifen, dabei sind wir mit der Angst vor Veränderung konfrontiert und es ist unsere Aufgabe, Einstellungsänderungen bedachtsam, aber konsequent vorzubereiten”. Veränderung bedeutet immer Verlust von Gewohntem, oftmals begleitet von Widerstand. Der Sinn von Veränderung ist nicht, Menschen in Prozesse zu zerren, die sie nicht bewältigen können - Unternehmen profitieren dann, wenn sie mit Weitblick begleitet und in der internen Kommunikation unterstützt werden. „Sehr oft wendet man sich natürlich erst an uns, wenn der Leidensdruck schon sehr groß ist. Kommerziell und emotionell vernünftig ist es aber, schon auf die ersten Sandkörner im Getriebe zu achten”, so Reitterer, der bei seiner Tätigkeit durchaus auch eine Parallele zur chinesischen Medizin sieht: Bezahlt wird, solange man gesund ist. Es geht also um die Sicherstellung des ökonomischen Erfolgs, einerseits durch Prävention und andererseits durch nachhaltige Veränderungen unter Einbeziehung der Mitarbeiter.

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